407 - Bestellung und Konzept

407 - Bestellung und das Konzept

 

Der 407 stellt eine Weiterentwicklung des ICE 3 (Baureihe 403) dar. Er wurde von der Deutschen Bahn der ICE 3-Flotte zugeordnet. Er gehört zur Velaro D-Familie von Siemens. Neben der Türkei, Russland und Spanien ist er die vierte Variante aus der Familie. Er ist für eine Geschwindigkeit von bis zu 320 km/h zugelassen.

Die Züge wurden als Verstärkung der Flotte bestellt und sollten seit Dezember 2011 im Einsatz sein. Es kam jedoch zu erheblichen Lieferverzögerungen, sodass erst zum Winter 2013 die ersten vier Triebzüge Indienst gestellt wurden und zwischen Stuttgart/Frankfurt und Köln verkehrten. Der erste Zug war xxxxxx (Zugnummer). Der Betriebseinsatz ist für Deutschland, Belgien und Frankreich vorgesehen. Schweiz und Niederlande sind optional und nachrüstbar. Im April 2014 waren 8 der 16 Triebzüge an die DB AG übergeben. Sie sind nicht mehr für eine Auslandszulassung vorgesehen. Die restlichen 8 Triebzüge befinden sich noch in Zulassung für das Ausland Frankreich und Belgien. Die komplette Zulassung für Infrabel (Belgien) wird nicht vor 2016 abgeschlossen sein. Im Mai 2015 folgt der 17. Triebzug, der unter dem Tz 701 geführt wird und den in die Türkei abgegebenen 407 001 ersetzen wird.

Ab Sommerfahrplan 2014 werden alle 8 Triebzüge in festen Umläufen verkehren und somit die Flotte 403/406 entlasten.

(Daten Bestellung – Testfahrten – Zulassungen und Lieferverzögerung). Folgt noch! 

Derzeit ist der 407 nur in Einzeltraktion bzw. Artrein in Doppeltraktion fahrbar. In Kombination mit 403 und 406 ist derzeit noch nicht möglich, aber geplant. Der 407 besteht aus 8 Mittelwagen, davon sind jeweils 4 angetrieben und 4 nicht angetrieben. Wie auch schon beim 403 bilden jeweils die ersten 4 Mittelwagen eine Traktionseinheit (TE). An den Endwagen befinden sich die beiden Führerstände.